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Business meeting
Jährlich fehlen den Unternehmen 7.6 Mrd. Franken wegen Burnout
10. Februar 2021

Fast jeder*jede Dritte erlebt Stress am Arbeitsplatz – Achtung Burnout-Falle!

6. Januar 2021
Woman holding her head - feeling stressed
30% der Erwerbstätigen sind stärker belastet als sie dies ertragen können. Dies geht aus der letzten Umfrage im Zuge des schweizerischen Job Stress-Index 2020 hervor1. Bei den Mitarbeitenden, die sich gestresst fühlen, senkt sich die Waage auf der Seite der Belastungen (Zeitdruck, soziale Belastungen durch Vorgesetzte und Arbeitskollegen*innen, arbeitsorganisatorische Probleme, unklare Arbeitsaufgaben, qualitative Überforderungen) deutlich nach unten. Die Gegenseite, die Ressourcen (Handlungsspielraum, unterstützendes Vorgesetztenverhalten, allgemeine Wertschätzung, Ganzheitlichkeit der Aufgaben) kann die starken Belastungen nicht genügend aufwiegen. Es kommt zur Disbalance von Belastungen und Ressourcen, welche für Betroffene über kurz oder lang gesundheitliche Probleme mit sich bringen.
Balance between work and life

Diese gesundheitlichen Probleme zeigen sich insbesondere durch eine emotionale Distanzierung von der Arbeit und Einschränkungen im privaten Bereich (sozialer Rückzug). Bei der Arbeit häuft sich der Zynismus und die Freude an der Arbeit schwindet spürbar. Aufgaben, welche Betroffene früher gerne gemacht haben, werden dann einfach noch als “must be done” empfunden. Der Enthusiasmus für die Arbeit stumpft ab und Betroffene zeigen oft weniger Wertschätzung gegenüber Kunden*Kundinnen und Arbeitskollegen*Arbeitskolleginnen. Es wird Dienst nach Vorschrift geschoben.

Auch im privaten Bereich sind Veränderungen spürbar. So wird beispielsweise der gemeinsame Kegelabend oder die Teilnahme am Töpferkurs mit Freunden*Freundinnen abgesagt, weil sich die betroffene Person zu erschöpft fühlt für Aktivitäten nach der Arbeit. Gründe für Absagen finden sich in solchen Situationen umso leichter, je länger die Situation der Disbalance andauert. Betroffene rechtfertigen dies gegenüber sich selbst damit, die Energie für die Arbeit zu brauchen. So verschwinden nach und nach die letzten Möglichkeiten, wieder Energie zu tanken und die letzten Reserven werden schliesslich auch aufgebraucht.

Ohne Intervention durch Vorgesetzte, Freundes- und/oder Familienkreis dreht sich diese Negativspirale immer weiter nach unten, bis sich zum Schluss ein Gefühl der totalen Erschöpfung, einem ausgebrannt sein (Engl. Burnout) zeigt.

Woman at work being tired need to recharge batteries

Oft folgt in diesem Stadium die Krankschreibung durch den Arzt*die Ärztin und Betroffene nehmen eine Therapie auf, um wieder zu sich selbst zu finden und den Energiehaushalt besser im Griff zu haben. Dazu durchlaufen Betroffene einen Veränderungsprozess, welcher sich zuerst im Privatleben etablieren soll. Themen wie Tagesstruktur, Achtsamkeit und die eigenen Bedürfnisse sind zentral. Und erst wenn sich die Betroffenen im eher geschützteren, privaten Rahmen wieder zurechtfinden, kann der Schritt in die berufliche Reintegration gewagt werden.

Genau an diesem Punkt setzt CaseDesk an. Das erste digitale Werkzeug, welches zum Ziel hat, Betroffene, Therapierende, Arbeitgebende und Begleiter der Reintegration aus Case Management und Coaching, besser miteinander zu vernetzen und die Rückkehr von Betroffenen an den Arbeitsplatz bestmöglich zu unterstützen. Das gemeinsame Arbeiten an einem gemeinsamen Ziel – die berufliche Wiedereingliederung von Betroffenen – wird über die gemeinsam genutzte Plattform koordiniert und strukturiert. Erfahren Sie mehr über diese neue Art der Reintegrationsgestaltung auf www.casedesk.ch.

1 Quelle: schweizerischer Job-Stress-Index 2020 https://gesundheitsfoerderung.ch/assets/public/documents/de/5-grundlagen/publikationen/bgm/faktenblaetter/Faktenblatt_048_GFCH_2020-09_-_Job-Stress-Index_2020.pdf

Basler münster and Saint martin church viewed behind the mittlere brücke in Basel, Switzerland
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